Konjunktur
Inflation nach wie vor viel zu hoch
Die Jahresrate per Dezember liegt mit 8,6% zwar um 1,4% unter dem Vormonatswert. Dies ist jedoch nur den stärker rückläufigen Energiepreisen zu verdanken. Die Erwartung lag mit 9,1% höher. Sorgen macht die inflatorische Entwicklung der Preise im mehr
Warnzeichen: Chinesischer EMI fällt nochmals
China - Der Einkaufsmanagerindex (EMI) für das Verarbeitende Gewerbe fällt mit zunehmendem Tempo: 49,2-48,0-47,0.
Das ist die Quittung für eine zu restriktive Corona-Politik. Es ist zu befürchten, dass sich die chinesische Wirtschaft davon so schnell nicht erholen wird und damit die Ökonomie der übrigen Welt in ihrem möglichen Wachstum gebremst wird.
Der Mensch verändert seine Umwelt, nicht nur weil die Menschheit wächst. Die Frage ist zunehmend auch immer, wie gesund das Wachstum ist. Und das ist nicht nur eine Frage der Befindlichkeit der Menschen, sondern insbesondere eine Frage der Umweltverträglichkeit. Und dann schließt sich der Kreis allen Übels. Doch das ist ein Thema, das sich nicht auf einer DIN-A4-Seite abhandeln läßt.
Die Redaktion
ifo Exporterwartungen gestiegen
München, 20. Dezember 2022 – Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich leicht verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im Dezember auf plus 1,6 Punkte gestiegen, von plus 0,9 Punkten im November. Die deutsche Industrie startet vors mehr
Wirkt der Inflation entgegen: Erzeugerpreise zum 2. Mal fallend
Die für November ausgewiesenen Erzeugerpreise (EPI) sind gg Vormonat um 3,9% gefallen. Damit ging die Jahresrate von 34,5% im Oktober auf 28,2 % zurück.
US-Fed zwingt die Konjunktur in die Knie
Baugenehmigungen in USA (Nov) mit 1,342 Mio stark rückläufig. Nach 1,512 Mio im Vormonat wurde mit einem Rückgang von auf 1,485Mio gerechnet.
Westliche Notenbanken wollen den Teufel mit dem Belzebub austreiben
Weder bei der USFed, noch bei der EZB sind die Erkenntnisse aus der internationalen Ökonomie und Globalisierung der Weltwirtschaft zu entsprechenden Erkenntnissen einer angepaßt begleitenden und vorsichtigen Zinspolitik gereift. Offensichtlich ist man noch immer im Zeitalter der Nachkriegsökonomie und der Vorglobalisierung verhaftet. mehr
Inflationsrate nach wie vor auf zu hohem Niveau
Mit 10,0% bei erwarteten 10,0% ist die Jahresrate des VPI (Verbraucherpreisindex) für November zwar unter den 10,4% des Vormonats geblieben, dennoch ist die Inflationsrate viel zu hoch. Ein Teil dieser hohen Preissteigerungsrate ist den Nahrungsmittelpreisen geschuldet. Hier sollte der Verbraucher verstärkt Preise vergleichen, Angebote wahrnehmen und offensichtlich überteuerte Ware im Regal belassen.
Konjunkturerwartungen optimistischer
ZEW-Konjunkturerwartungen im Dezember gegen Vormonat von -36,7 auf -23,3 deutlich verbessert. Auch die Prognose von -26,4 wurde übertroffen. mehr
Zinsen und Rohstoffe im Rückwärtsgang: Rezession!
Nach den erschreckend schwachen Konjunkturdaten in China geht im Westen das Gespenst der Rezession verstärkt um. In der Tat hinterläßt die radikale Art der Bekämpfung des Virus in China nur Verlierer. Selbst die aktuell eingeleiteten Lockerungen der Regierung China's vermögen nicht wirklich zur Beruhigung beizutragen. Fakt ist, dass man ohne aktive Gegenmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Viren auf relativ verlorenem Posten steht, sich also seinem Schicksal ergibt. Die ganze Bevölkerung in den Lock-Down zu schicken ist doppelt gefährlich. Zum Einen findet das Virus so oder so seine Ausbreitung, zum Anderen könnte eine schnelle und tiefe Rezession folgen. mehr
Chinesische Handelsbilanz unerwartet stark eingebrochen
Auswirkungen der strikten Null-Covid-Strategeie in China unerwartet negativ. Die Exporte sind im November mit -8,7% regelrecht eingebrochen. Erwartet war ein Minus von 3,6%. Vormonat -0,3%. mehr