Konjunktur
EMI-Dienstleistungen November
Der Einkaufsmanager für Dienstleistungen im November enttäuscht mit 46,1 und liegt damit um 0,4 Punkte unter dem Vormonat und 0,3 Punkte unter der Erwartung. mehr
Deutsche Exporte im Oktober 2022
Destatis 2. Dezember 2022
Exporte im Oktober 2022: -0,6 % zum September 2022
Im Oktober 2022 sind die deutschen Exporte gegenüber September 2022 kalender- und saisonbereinigt um 0,6 % und die Importe um 3,7 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2021 um 14,2 % und die Importe um 20,9 %.
Einkaufsmanagerindex (EMI) für November
Der EMI für das verarbeitende Gewerbe ist mit 46,2 besser als im Vormonat mit 45,1, aber schlechter als mit 46,7 erwartet mehr
US-Inflationsdruck im Oktober minimal nachlassend
Allerdings stellt sich die Kernrate mit 0,2 etwas niedriger heraus als mit 0,3 erwartet. Vormonatswert 0,6 mehr
Inflationsdynamik hat in der EU nur etwas nachgelassen
In der Euro-Zone hat sich per Nov die Jahresrate des Verbraucherpreisindex (VPI) von 10,6% auf 10,0% ermäßigt. Vorhersage 10,4%.
Dies ist für die Konsumenten noch kein Grund zum Aufatmen, sollte aber für die EZB Anlaß sein von weiteren Zinserhöhungen vorerst Abstand zu nehmen.
Arbeitslosigkeit moderat erhöht
Mit 17.000 mehr Arbeitslosen im November steigt die Quote wieder von 5,5% auf 5,6%. Erwartet wurde eine geringere Erhöhung bei unveränderter Quote.
Anders als im angelsächsischen Raum halten bei uns die Arbeitgeber auch bei schwächerer Auftragslage an ihren MA fest. Das ist allerdings auch den unterschiedlich restriktiven Gesetzen, wie Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz u.a. geschuldet, vom Bürokratismus bei Kündigung und Neueinstellung bei uns abgesehen. Diese geringe Bereitschaft der AG bereits bei etwas geringerer Beschäftigung Personal freizusetzen, deutet aber auch darauf hin, dass kurzfristig eine konjunkturelle Erholung erwartet wird. Mehr denn je ist diese Erwartung aber mit unkalkulierbaren Risiken verbunden, wie insbsondere Lieferengpässen, Lockdowns etc. Und je nach Branche kommen noch Risiken aus dem Fachkräftemangel hinzu. Wobei am Rande bemerkt heute auch schon von Fachkräften gesprochen wird, die keinen qualifizierten Berufsabschluss haben.
(Anm. d.Red.)
Konjunkturdaten leicht verbessert
Die Jahresrate des BIP ist nach 3 Quartalen auf 1,2% gestiegen und damit um 0,1% über der Erwartung. Ausschlaggebend war das 3.Qu., das mit 0,4% um 0,1% über der Erwartung von 0,3% lag (Vorquartal 0,1%).
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Das GfK-Konsumklima für Dezember enttäuscht dagegen etwas und bleibt mit -40,2 unter der Prognose von -39,6. Allerdings war der Vormonatswert mit -41,9 noch schlechter.
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Die Erwartungen auf eine wirtschaftliche Erholung bleiben intakt. Dies bedarf allerdings einer Vermeidung von zusätzlichen Belastungen der globalen Handelsstrukturen. mehr
ifo-Geschäftsklimaindex im November verbessert
Mit 86,3 ist der ifo-Index für das Geschäftsklima sowohl gegenüber dem Vormonat mit 84,5, wie gegenüber der Erwartung von 85,0 verbessert, wobei der kurzfristige Abwärtstrend noch intakt ist. Klar verbessert zeigen sich die künftigen Erwartungen, die sich gegenüber dem Vormonat um 4,1 Indexpunkte verbessert zeigen.
Erzeugerpreise im Oktober deutlich geringer
Um -4,2% fallen die Erzeugerpreise im Oktober. Erwartet wurde eine Steigerung um 0,9%. Im Vormonat waren die Erzeugerpreise noch um 2,3% gestiegen. mehr
Entlastung bei der Inflation in Sicht
Nachdem die Energie- und Rohstoffpreise zurückgekommen sind und die Discounter sich im oberen Preissegment neu positioniert haben, verliert die Inflation an Dynamik. Dies belegt auch die nachfolgende Meldung von DESTATIS: mehr