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Drucken 10-07-2022 | Pandemie

DEHOGA Bayern-Presseerklärung vom 10. Juli 2022

Das deutsche Gastgewerbe: Neustart 2022

Die Broschüre 'Neustart 2022: Corona-Bilanz von 2020-2022 – Perspektiven schaffen' liefert aussagekräftige Zahlen und umfassende Statistiken zu den verheerenden Folgen der Corona-Pandemie für das deutsche Gastgewerbe.
Sie können die Broschüre beim DEHOGA-Bayern hier herunterladen.

Zudem beleuchtet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bundesverband darin die aktuellen Forderungen der Branche an die Politik. Dabei hat sich der DEHOGA ganz bewusst auf die Punkte und Handlungsfelder konzentriert, die für einen erfolgreichen Neustart von Gastronomie und Hotellerie von besonderer Bedeutung sind wie die Beibehaltung der 7% Mehrwertsteuer als zentrale Maßnahme zur Zukunftssicherung der Branche.

Und dann kam Corona ...

Zwischen 2010 und 2019 verzeichnete das Gastgewerbe Jahr für Jahr ein sattes nominales Umsatzplus. Für diese erfolgreiche Entwicklung sorgten eine robuste Konjunktur und eine positive Konsumstimmung. Der Jahresnettoumsatz betrug im Vorkrisenjahr 2019 noch 94,7 Milliarden Euro. Auch die Monate Januar und Februar 2020 begannen mit einem nominalen Umsatzplus von 3,4 Prozent erneut sehr vielversprechend für die Branche. Aber dann kam Corona und damit der Stillstand. Seit Anfang März galten Einschränkungen in Form von reduzierten Öffnungszeiten. Am 22. März 2020 trat der erste Lockdown in Kraft. Über Deutschland legte sich eine gespenstische Stimmung, Straßen und Plätze waren wie leergefegt. Schulen und der Einzelhandel mussten schließen ebenso wie die Gastronomie und Hotellerie. Lediglich Geschäfte für den täglichen Bedarf durften tagsüber öffnen. Um der Pandemie Herr zu werden, harrte die Bevölkerung wochenlang zu Hause aus. Außerhalb der eigenen vier Wände wurde das öffentliche Leben fortan durch Sicherheitsabstände und Hygieneregeln, Kontaktverbote und Ausgangssperren bestimmt. Alle betraten Neuland im März 2020. Für diese Pandemie und ihre Bekämpfung gab es kein Drehbuch.

Historische Verluste ...

"74,9 Milliarden Verlust."

"Verlust von 25.000 steuerpflichtigen Unternehmen."

"Ohne die coronabedingten Kurzarbeitergeldregelungen und die Corona-Wirtschaftshilfen hätte die Branche Hunderttausende Mitarbeiter verloren und sicherlich ein Drittel der 220.000 Unternehmen nicht überlebt."

Hintergründe, konkrete Zahlen und eine Einschätzung der vergangenen beiden Jahre, Erwartungen des Gastgewerbes an die Politik und derzeitige Herausforderungen - all das finden Sie in der neuen DEHOGA-Broschüre „Neustart 2022: Corona-Bilanz von 2020-2022 – Perspektiven schaffen."

Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.

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Pressesprecher: Frank-Ulrich John
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