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Theken-Themen

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*was nicht sein müßte
*was uns Sorgen macht


13-03-2023 | Theken-Themen

US-Präsident Biden beruhigt Bankkunden: Einlagen sind sicher

Ja, sind sie das? - Sicher? (Ein Kommentar unserer Redaktion)

Das ist eine "Beruhigungspille", die im Zweifel nichts wert ist, wenn die USFed ihre aggressive Zinspolitik nicht schnellstens ändert und von jeder weiteren Leitzinserhöhung Abstand nimmt. Für viele Kreditnehmer, die vor der unlösbaren Aufgabe stehen ihre noch vor Kurzem bedienbaren Hypotheken in zu teure Neukredite umfinanzieren zu müssen, kommt dies möglicherweise zu spät. mehr

12-03-2023 | Theken-Themen

Eine mahnende Stimme, die uns heute fehlt

Das vermutlich letzte Interview mit Peter-Scholl-Latour in seinem Todesjahr 2014. Er hinterläßt viele wertvolle Erkenntnisse und Verhaltensempfehlungen für unser politisches Wollen und Handeln, die auch in Zukunft Gültigkeit haben. Über den Hang mehr

05-03-2023 | Theken-Themen

Mit mittelalterlicher Denke lösen wir die Probleme nicht

Dazu zählt insbesondere, Anderen die Schlechtigkeiten und negativen Beweggründe zuzutrauen, zu denen man selbst fähig ist. Die Weltmächte und die, die sich dafür halten, müssen sich endlich bemühen, einen Umgang miteinander zu pflegen, der kooperativ und nicht ständig abgrenzend daher kommt.

Das Verhältnis zu China ist aktuell so schlecht, wie noch nie. Wenn sich darin die Sorge der USA widerspiegelt von China in absehbarer Zeit in der Wirtschaftskraft überflügelt zu werden, dann sind Abgrenzung und Unterstellung bösen Willens die denkbar schlechtesten Mittel, China's wirtschaftliche Entwicklung aufzuhalten. Abgesehen davon, dass wir uns und unserem demokratischen Anspruch nicht durch Feindseligkeit, sondern nur durch gutes Beispiel dienen, müssen wir uns darüber im KLaren sein, dass wir unseren Wohlstand und unsere Standards (soweit sie es im positiven Sinne gibt) im Interesse unserer Bürger nur sichern können, wenn wir dies in friedlicher und kooperativer Absicht tun. Allein diese Absicht ist geeignet, China, Indien, Brasilien u.a. zu Partnern zu gewinnen. mehr

26-02-2023 | Markt & Trend

Kommunen müssen ihr Gastgewerbe besser pflegen

Bei Prof. Dr. Martin Franz, Universität Osnabrück, Institut für Geographie. Hier läßt sich u.a. Folgendes lesen:

"Der Struktur -, Format - und Standortwandel von Gaststätten in Deutschland wird bislang in der wissenschaftlichen Diskussion ebenso weitgehend vernachlässigt wie in der praktischen Arbeit in Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Stadtentwicklung. Dabei haben z.B. der Rückzug von Unternehmen der Gastronomie aus der Fläche, die Ausbreitung von Gaststätten in den Fußgängerzonen und die Zunahme der Systemgastronomie durchaus einen prägenden Einfluss auf die Stadtentwicklung und die Attraktivität von Standorten für Unternehmen und Bewohnerschaft." mehr

21-02-2023 | Theken-Themen

Gas-Notlage abgewendet

Die Kombination von neuen Bezugsquellen (LNG) und Verbrauchseinsparungen haben diesen unglaublichen Erfolg möglich gemacht:
Der Verbrauch an Erdgas ging von August 2022 bis Januar 2023 um 19,3% zurück, verglichen mit den gleichen Zeiträumen zwischen 2017 und 2022. Dieser Erfolg wurde auch durch die milde Witterung der letzten Monate möglich.


19-02-2023 | Theken-Themen

Wie nah stehen wir am Abgrund?

Vor genau einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Russland hatte keine Ahnung vom Widerstandswillen der Ukrainer. Und die Ukrainer hatten keine Ahnung vom desolaten Zustand der russischen Armee. Und Putin hatte ganz offentichtlich eine völlig falsche Vorstellung über den geplanten Kriegsverlauf.  mehr

14-02-2023 | Theken-Themen

Hidden Champions sichtbar machen Plattformisierung als Hoffnungsträger für den deutschen Mittelstand

Konstanz/Tägerwilen, Februrar 2023. Wer aus einer gewissen Entfernung auf die Deutsche Wirtschaft blickt und diese mit denen der ökonomischen Powerhouses wie USA oder China vergleicht, könnte einen klaren Eindruck gewinnen: Die ehemalige Weltwirtschaftsmacht wird abgehängt. Mit den Amazons, Alibabas, Googles oder Tencents dieser Welt lässt sich im Herzen Europas nur schwer konkurrieren. Vor alllem da Konglomerate dieser Größe ihre eigenen Plattformen entwickelt haben und mit deren internationaler Strahlkraft dafür sorgen, dass sich kleinere Unternehmen von ihnen abhängig machen. Doch hier lohnt sich ein genauerer Blick, weiß auch Jürgen Litz, Geschäftsführer der cobra – computer's brainware GmbH und Experte für den Mittelstand: „Zwar fehlen uns hierzulande Big Player dieser Größenordnung, doch liegen die Potenziale an einer ganz anderen Stelle. Denn Deutschland kann mit einem Alleinstellungsmerkmal aufwarten, für welches uns die ganze Welt beneidet: Eine Basis aus mittelständischen Unternehmen, die in Größe und Umsatz alleine für sich genommen niemals einem internationalen Vergleich standhalten würden, jedoch in ihrer Gesamtheit eine ganze Volkswirtschaft tragen." Ein mutiger Schritt in Kombination mit der richtigen Technologie hat das Potenzial diese sogenannten „Hidden Champions" zu entfesseln und entpuppt sich als Hoffnungsträger für den gesamten Mittelstand: Plattformisierung.  mehr

12-02-2023 | Theken-Themen

Endlich wehren sich die Berliner:innen

Endlich wehren sich die Berliner:innen gegen eine Politik der Inkompetenz, der fahrlässigen Untätigkeit und der ständigen Ausreden. Das Wahlergebnis ist für die SPD das Schlechteste nach dem Krieg. Kräftig mitgemischt hat bei diesem Desaster keine Geringere als die Interims-OB Franziska Giffey selbst. Wer so unverfroren um Posten und Einfluß schachert muss die Quittung zwangsläufig bekommen. Franziska Giffey hat es nie begriffen, dass die Bürger:innen von einer Öffentlichen Person, ein Mindestmaß an Anständigkeit erwarten. Schon die Taktiererei bei ihrer Entscheidung einer bevorstehenden Demontage als "Plagiats-Ministerin" im Kabinett Scholz durch Rücktritt und Bewerbung zur Beliner OB zuvorzukommen, war nicht nur beschämend und einem öffentlichen Amt in höchstem Maße abträglich, es sagte auch Grundsätzliches zu ihrer persönlichen Einstellung einem Öffentlichen Amt gegenüber. Da ist Nichts von Verantwortung und Dienst am Bürger, aber viel zu viel an Eigeninteresse im Spiel. Und mindestens genauso beschämend sind jetzt die Kommentare aus den SPD-Parteizentralen. Nichts an Selbstkritik und Fehlereingeständnissen. Der politische Gegner ist am Desaster schuld. Dass man mit solchen Zuweisungen den/die Wähler düpiert kann bei Demokraten eigentlich nur Kopfschütteln auslösen.

Kommentar unseres Redakteur Rainer Willing

05-02-2023 | Theken-Themen

Sacken lassen und nachdenken

Da äußert sich der neue Verteidungsminister Boris Pistorius zur Wehrpflicht und schon rennt der Berliner Hühnerhaufen Amok.
Der Verteidigungsminister hat zur Aufhebung der Wehrpflicht lediglich gesagt, dass er die seinerzeitige Abschaffung nicht gut fand. Kanzler Scholz will keine neues Fass aufmachen und hält die derzeitige Diskussion darüber für unnötig, das Thema sei durch.

Da irrt der Bundeskanzler gewaltig.

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online hat ergeben, dass 57 Prozent der Bürgerinnen und Bürger eine allgemeine Wehrpflicht für Frauen und Männer bei der Bundeswehr für sinnvoll halten. 36 Prozent der Befragten sprachen sich dagegen aus. Sieben Prozent der Deutschen sind in der Frage unentschieden.

Wenn man einen 12-monatigen Dienst an der Waffe im Rahmen eines Freiwilligenjahres für alle Jugendlichen im letzten Schuljahr meint und damit einen Dienst an der Gesellschaft alternativ oder ergänzend zur Bundeswehr zuläßt und fördert, bekommt das Ganze eine völlig andere Dimension.
Der Zivildienst war als Alternative für den Wehrdienst gedacht und hatte sich überaus bewährt. Viele Verantwortliche in den sozialen Einrichtungen hatten es sehr bedauert, dass mit der Wehrpflicht auch der Zivildienst abgeschafft wurde.

Darüber sollte auf jeden Fall nachgedacht werden.

Meint Ihr Redakteur Rainer Willing

03-02-2023 | Theken-Themen

Nancy Faeser mangelt es an Pflichtbewußtsein

Winfried Folz kommentiert das Verhalten der Innenministerin Nancy Faeser in der Rheinpfalz.de wie folgt:

"In diesen krisenhaften Zeiten kann die Bundesinnenministerin nicht gleichzeitig in Berlin regieren und in Hessen wahlkämpfen. mehr