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Drucken 18-03-2022 | Verschiedenes

Hass ohne Ende

Hass ist der Nährboden des Krieges.

Nun ist es allerdings so, dass der Hass den Menschen nicht von Anbeginn in die Wiege gelegt ist. Zum Hass wird man erzogen. Ursächlich Beteiligte sind dabei Politiker und die ihr gewogenen Medien. In autokratischen Herrschaftssystemen geschieht die Aufwiegelung der Bevölkerung durch die wesentlichen Einfußgrößen "Erziehung-Schule-Medien", Gesetze und Polizeigewalt.

In demokratischen Herrschaftssystemen erfolgt dies ähnlich, mit dem wesentlichen Unterschied, dass die Inhalte der Indoktrination unterschiedlich sind. Dabei ergeben sich in der Realität von Land zu Land unterschiedliche Ausprägungsformen. Selten stehen sich reinrassige Systeme gegenüber. Dies erschwert es der jeweilig betroffenen Bevölkerung, sich ein objektives Bild zu machen. Das Internet trägt zur Verwirrung und Desinformation in sehr starkem Maße zusätzlich bei. Nicht zu unterschätzen ist es, dass dadurch die emotionale Zuspitzung unterschiedlichster Meinungen der Bevölkerung anreichert und zu zusätzlicher Gefahr wird. Es entstehen irre geleitete Einzel- oder Gruppentaten. Und weil dies so ist, machen sich autokratische Herreschaftssysteme diese Verunsicherung der Bevölkerung durch gezielte Falschinformationen zunutze. 

Man kann rückblickend auf das Kriegsgeschehen vergangener Jahrhunderte der Menschheitsgeschichte immer die gleichen Mechanismen feststellen. Menschen, die man als Herrschaftssystem in den Krieg führen will, werden dazu motiviert, indem sie gegen den Kriegsgegner aufgewiegelt werden. Und weil die Angehörigen des zu bekriegenden Stammes/Volkes nur negative und gefährliche Eigenschaften habe, wird es mit voller inneren Überzeugung grausam dahingemetzelt. 
Menschen, die sich überhaupt nicht kennen, werden zu Hass erzogen und aufgewiegelt. 

So war es seit Urzeiten bis in das 20. Jhd hinein. Dann kam der Volksempfänger und die Aufwiegelungsreden von Hitler und Göbbels mit dem Ergebnis von 50 Mio Toten und dessen Auswirkungen bis in den heutigen Tag. 

Ja, wir haben es heute auch noch mit den Auswirkungen des 2. Weltkrieges zu tun und dem anschließenden Kalten Krieg, der jetzt zu einem heissen Krieg zu werden droht. 
Die Auflösung der Sowjetunion durch das Politbüro unter der Führung Gorbatschows war die Selbsterkenntnis des Scheiterns der Planwirtschaft.  Doch leider haben Alle, Politiker in Ost und West es verabsäumt, eine zukunftsfähige Alternative im Interesse des Friedens, der Demokratie und des Wohlstands für Alle aufzubauen. In den USA interessierte das Niemanden. Wir in Westeuropa waren wohl zu sehr mit uns selbst beschäftigt.

Dagegen hatte einer offensichtlich einen Plan: Putin 

Kommentar von R.Willing