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Drucken 28-01-2024 | Theken-Themen

Wehret den Anfängen-muslimische Schüler drangsalieren an Neusser Schule Mitschülerinnen mit Scharia-Forderungen

Kerken, den 28. Januar

Ob Lethargie oder das berühmte "Wegsehen", wir verpassen oft den Zeitpunkt heilsamen Eingreifens bei offensichtlich gesetzeswidrigem Verhalten. Das gilt für den einzelnen Bürger wie für Behörden.

Dass an einer Schule in Neuss (NRW) in der vergangenen Woche muslimische Schüler sich als Scharia-Polizei aufspielten und Mitschülerinnen drangsalierten, ist ein Vorfall, der unser Aller Aufmerksamtkeit erfordert.

Der Vorgang muss zu einer Belehrung von Eltern und Schülern führen und ihnen Konsequenzen aufzeigen, sollten sich diese oder ähnliche Vorfälle wiederholen. Je nach Nationalitäten-Status können solche Konsequenzen auch in einer Rückführung in ihr Herkunftsland bestehen.

Geschieht nichts, hat das absehbar zur Folge, dass Menschen, die unsere Vorstellungen gesellschaftlichen Zusammenlebens nicht akzeptieren, die Grenzen immer weiter austesten. Früher oder später muss dann doch eingegriffen werden, leider dann zu einem weit höheren Preis.

Es ist Aufgabe der Politik den Zeitpunkt des Eingreifens nicht zu verpassen.

Am 25.01.24 berichtete der FOCUS:

" Sie wollten strenge islamische Regeln durchsetzen, Mädchen und Jungen voneinander trennen und bei Verstößen gegen ihre Vorgaben auch Steinigungen durchführen - der Skandal um eine Scharia-Polizei an einer Gesamtschule in Neuss ist jetzt um einige Details reicher. Wie die „Rheinische Post" berichtet, hätten die selbsternannten Sittenwächter an der Schule auch Mädchen auf ihre Kleidung angesprochen und sich außerdem geweigert, als Teil einer Mädchengruppe zu arbeiten."

Der Vorgang darf nicht allein im Zuständigkeitsbereich einer Schulleitung enden. Hier ist der NRW-Innenminister gefordert, der die Bevölkerung über ein regelmäßig aktualisiertes Lagebild zur inneren Gefährdung in den Schulen informiert.

Redaktion gastronomie.de, Rainer Willing