Gastronomie
Gastgewerbeumsatz im Januar 2023 hat noch immer nicht das Vorpandemie-Niveau erreicht
Destatis - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 7,1 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 8,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im Januar 2023 aber 12,7 % unter dem Niveau von Januar 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.
Der verlorene Kampf der Zentralbanken
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat seit 17. März 2022 ein Lehrstück dafür geliefert, wie sich eine Notenbank, immerhin höchste Wächterin für das Währungs- und Finanzgeschehen einer Volkswirtschaft, nicht verhalten sollte. Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft vertrauen auf die hohe Kompetenz und Verantwortung, die man einer Notenbank Kraft Amtes zugesteht.
Was aber passiert, wenn die US-Fed diesem Anspruch nicht gerecht wird, ja sogar gravierende Fehler macht? mehr
Personal trotz Zuwachses im Jahr 2022 noch 11,8 % unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019
Betriebe mit Essensangebot konnten Personal besser halten Branche verlor während der Pandemie vor allem geringfügig entlohnte Beschäftigte Weniger Nachwuchs: Zahl der Ausbildungsverträge in der Branche 2021 teils deutlich unter Vor-Corona-NiveauWIESBADEN – Im Zuge der Covid-19-Pandemie hat die Gastronomie deutlich Personal verloren. Im Jahr 2022 nahm die Zahl der Beschäftigten zwar wieder zu, lag aber noch deutlich unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im vergangenen Jahr 12,5 % mehr Beschäftigte in der Gastronomie als im von Corona-Beschränkungen geprägten Jahr 2021; zugleich waren es noch gut ein Zehntel (11,8 %) weniger Beschäftigte als 2019. mehr
Peter Pane trotzt Gastronomie-Krise: Zufriedene Gäste sorgen für Umsatzsprung
Hamburg, 13.03.2023 - Erneut ein erfolgreiches Jahr für Peter Pane:
Während die Gastronomiebranche mit Inflation und Personalmangel kämpfte, konnte die Burger-Kette ihr Ergebnis erheblich verbessern.
Entsprechend gut fällt das Ergebnis 2022 aus: Peter Pane bewirtete
sieben Millionen Gäste an 47 Standorten. Mit 2.000 Mitarbeitern
erwirtschaftete die Restaurantkette 120 Mio. Euro Nettoumsatz (2021:
76 Mio., 2019: 63 Mio.). Vegane und vegetarische Produkte machten
einen überdurchschnittlich hohen Anteil des Zuwachses aus. mehr
Mehrweg on Campus
Nachhaltige Kompaktlösung für Mensa und Co.
Bremen, 07. März 2023.
Für einen nachhaltigen Snack zwischen Vorlesung und Unterricht, hält seit jeher die bewährte Brotdose her. An diesem allgegenwärtigen Beispiel orientieren sich bereits viele Schulen und Universitäten, bieten in ihren Mensen und Kantinen umweltfreundliche Mehrweglösungen an und verringern damit langfristig den Verpackungsmüll auf dem Campus oder Schulgelände. mehr
Interview mit Phillip Preuß, Geschäftsführer L&D GmbH
So gelingt nachhaltiges Wirtschaften mit flexiblen Cateringlösungen in der Betriebsgastronomie.
Die wohl größten Herausforderungen für einen Caterer - nach der langen Pandemie und dem noch immer hohen Anteil an Mitarbeitenden, die regelmäßig im Homeoffice arbeiten – sind neben dem Fachkräftemangel die ständig schwankenden Gästezahlen in der Betriebsgastronomie. Eine einigermaßen verlässliche Planung ist schwer möglich. Daher sind flexible Lösungen gefragt, die den Gästen im Betriebsrestaurant ein weiterhin gutes Angebot und dem Caterer ein wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen.
Geschäftsführer Phillip Preuß schildert, mit welchen individuellen Maßnahmen das Cateringunternehmen L & D diesen Herausforderungen erfolgreich begegnet. mehr
Nachhaltiger Mehrwegverleih ohne Mehraufwand für Gastro und Co.
Merways: Mehrweg-App mit CO2-Bonus
Bremen, März 2023 Seit 2023 gilt für viele Gastronomiebetreibende die gesetzliche Verpflichtung, Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegverpackungen anzubieten. Aus diesem Grund vereinfacht die Merways GmbH mit einer innovativen App die Einführung eines Mehrwegsystems im Außer-Haus-Geschäft und bietet Gastronomen eine kundenfreundliche Möglichkeit, Mehrweg in den Betrieb zu integrieren. mehr
Mehrweg für Kaffee, Kuchen und Co.
Nachhaltige Kaffee-to-go Becher auch für Bäckereibetriebe Pflicht
Bremen, 26. Januar 2023. Ob belegte Brötchen für die Arbeit oder ein frischgebackenes Brot für zuhause – der tägliche Gang zum Bäcker gehört für viele zum Alltag. Besonders der Kaffee to go erfreut sich großer Beliebtheit, bringt jedoch auch eine große Menge Verpackungsmüll mit sich. Aus diesem Grund gilt ab diesem Jahr die gesetzliche Pflicht zum Angebot einer Mehrwegalternative für viele Lebensmittelbetriebe – darunter auch Bäckereien. mehr
Eco-Benefits von foodsta
Digitales Bestellsystem als nachhaltige Gesamtlösung
foodsta spendet pro Bestellung 1 Kilo CO2 an Klimaschutzprojekte – ohne Mehrkosten
Bremen, März 2023 – Etwa die Hälfte der Deutschen bevorzugt Unternehmen mit nachhaltigem Engagement. Umweltbewusstsein zahlt sich also nicht nur mit einer sauberen Umwelt, sondern zugleich mit der Gunst einer treuen Kundschaft aus. So geht es aus einer aktuellen Umfrage von Statista zum Thema „Nachhaltigkeit in der Gastronomie" hervor. Damit Gastronomiebetriebe auch im Lieferprozess mit gutem Gewissen handeln können, bietet das provisionsfreie Bestellsystem foodsta ein neues Feature: Für jede Bestellung, die über das digitale System eingeht, wird 1 Kilogramm CO2 als Eco-Benefit an Klimaschutzprojekte gespendet – ohne dass der Gastronomiebetrieb dies extra bezahlen muss. mehr
Just Eat Takeaway 2022 erneut mit Milliardenverlust
Amsterdam den 1. März 2023
Wie der Konzern mitteilt, legte der Umsatz 2022 um vier Prozent auf rund 5,6 Milliarden Euro zu. Dabei war die Zahl der Bestellungen um fast ein Zehntel gefallen. Davon seien 4,6 Milliarden Euro vor allem auf Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der Übernahme des US-Lieferdienstes Grubhub und der Just-Eat-Fusion sowie gestiegener Zinssätze zurückzuführen. Das Bruttotransaktionsvolumen (GTV, Gross Transaction Value) blieb allerdings wegen höherer Durchschnitts-Einkaufswerte und gestiegener Dienstleistungsentgelte stabil.