Markt & Trend
Gastgewerbeumsatz nach wie vor deutlich unter Vor-Corona-Niveau
Destatis meldet: Gastgewerbeumsatz, März 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-2,1 % real zum Vormonat
-1,0 % nominal zum Vormonat
+9,0 % real zum Vorjahresmonat
+20,5 % nominal zum Vorjahresmonat mehr
Gastgewerbeumsatz im Februar gesunken
Destatis meldet: (Auszug)
Gastgewerbeumsatz, Februar 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-2,7 % real zum Vormonat
-2,3 % nominal zum Vormonat
+12,8 % real zum Vorjahresmonat
+24,3 % nominal zum Vorjahresmonat
WIESBADEN – Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,7 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,3 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im Februar 2023 um 12,8 % höher als im Vorjahresmonat Februar 2022 und um 15,2 % unter dem Niveau von Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.
Gläubiger stimmen Rettungskonzept für Galeria zu
Diese Headline war am 28. März auf der Titelseite mancher Tageszeitung zu lesen
Die Mitarbeiter:innen werden es erleichtert begrüßt haben.
Doch wie lange hält das an?
Die Gläubiger verzichten erneut auf einen großen Teil ihrer Forderungen. Allerdings ist der Gläubigerverzicht noch kein Sanierungsplan. Und es muss leider befürchtet werden, dass der vom Galeria-Bevollmächtigten Arndt Geiwitz in Aussicht gestellte Plan, der die "Rückkehr in die Erfolgsspur" ermöglichen soll, wieder nicht aufgehen wird. mehr
Gastgewerbeumsatz im Januar 2023 hat noch immer nicht das Vorpandemie-Niveau erreicht
Destatis - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 7,1 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 8,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im Januar 2023 aber 12,7 % unter dem Niveau von Januar 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.
Personal trotz Zuwachses im Jahr 2022 noch 11,8 % unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019
Betriebe mit Essensangebot konnten Personal besser halten Branche verlor während der Pandemie vor allem geringfügig entlohnte Beschäftigte Weniger Nachwuchs: Zahl der Ausbildungsverträge in der Branche 2021 teils deutlich unter Vor-Corona-NiveauWIESBADEN – Im Zuge der Covid-19-Pandemie hat die Gastronomie deutlich Personal verloren. Im Jahr 2022 nahm die Zahl der Beschäftigten zwar wieder zu, lag aber noch deutlich unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im vergangenen Jahr 12,5 % mehr Beschäftigte in der Gastronomie als im von Corona-Beschränkungen geprägten Jahr 2021; zugleich waren es noch gut ein Zehntel (11,8 %) weniger Beschäftigte als 2019. mehr
Kommunen müssen ihr Gastgewerbe besser pflegen
Bei Prof. Dr. Martin Franz, Universität Osnabrück, Institut für Geographie. Hier läßt sich u.a. Folgendes lesen:
"Der Struktur -, Format - und Standortwandel von Gaststätten in Deutschland wird bislang in der wissenschaftlichen Diskussion ebenso weitgehend vernachlässigt wie in der praktischen Arbeit in Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Stadtentwicklung. Dabei haben z.B. der Rückzug von Unternehmen der Gastronomie aus der Fläche, die Ausbreitung von Gaststätten in den Fußgängerzonen und die Zunahme der Systemgastronomie durchaus einen prägenden Einfluss auf die Stadtentwicklung und die Attraktivität von Standorten für Unternehmen und Bewohnerschaft." mehr
Deutschland ist der große Verlierer im Standortwettbewerb
Mannheim, 16. Januar 2023
Länderindex Familienunternehmen: Aktuelle Krise sollte als Chance zur Umkehr genutzt werden
Deutschlands Standortfaktoren für Familienunternehmen können mit denen an Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien nicht mithalten. Insbesondere in den Bereichen Regulierung, Steuerbelastung und Energie wird Deutschland ungünstig bewertet. mehr
Weihnachtsgeschäft
Die Weihnachtszeit ist für den Handel die wichtigste Zeit des Jahres, denn November und Dezember sind traditionell die umsatzstärksten Monate. Manche Unternehmen erwirtschaften im Weihnachtsgeschäft mehr als ein Viertel ihrer Jahresumsätze. Wie hoch 2021 die Anteile des Weihnachtsgeschäfts am Gesamtumsatz einzelner Branchen waren, zeigt unsere kostenfreie Infografik
EHI Retail Institut
CBD auf der Speisekarte?
Die Gastronomie ist in ihren vielen unterschiedlichen Ausprägungen immer auch ein Abbild der Gesellschaft. Neben klassischer Küche, in der man weiß, was auf den Tisch kommt, gibt es eine zunehmend experimentierfreudige Gilde von Köchen, die sich als Trendsetter profilieren wollen. Genau dazu gibt es die neugierigen Gäste, die gern neue Geschmacksrichtungen probieren und nachkochen wollen. mehr
Wie geht es weiter mit den Energiekosten
Die Energiekosten sind für das Gastgewerbe seit dem Frühjahr 2022 dramatisch gestiegen. Leider kann man jetzt aber auch nicht davon ausgehen, dass der Einkaufspreis für sich allein das Problem ist. Hinzu kommt die Unsicherheit, ob eine kontinuierliche Versorgung, an die wir uns alle gewöhnt haben, überhaupt aufrecht erhalten werden kann. Kein Wellness-Hotel mag seinen Gästen in der Wintersaison vor die Tatsache stellen müssen, dass Sauna und Schwimmbad außer Betrieb sind. mehr