Kooperationen und Verbände
Familotel fordert die Politik zum Handeln auf
Hotelkooperation sieht Gefahr für Betriebe durch Urteil zur Erbschaftssteuer
„Es besteht akuter politischer Handlungsbedarf. Die Politik ist gefordert, schnellstmöglich eine gesetzliche Klarstellung vorzunehmen, damit die Familienunternehmen unserer Branche Planungs- und Rechtssicherheit erhalten", erklärt Sebastian J. Ott, Vorsitzender der Hotelkooperation Familotel mit Sitz in Rosenheim. „Ich appelliere an die Politik: Handelt jetzt, sprecht mit unserer Branche und den Verbänden – nicht nur mit der Automobilindustrie."
Sebastian J. Ott: Richterspruch benachteiligt Hotelbranche
„Der Richterspruch ist eine klare Benachteiligung von Hotels und Pensionen. Er hat existentielle Auswirkungen auf die gesamte Beherbergungsbranche und gefährdet die Zukunftsfähigkeit", betont Sebastian J. Ott. Familotel sei stark betroffen, da in 50 Prozent der familiengeführten Mitgliedsbetriebe in den kommenden Jahren die Übergabe an die nächste Generation und somit das Thema Erbe anstehe. mehr
Bayerischer Verdienstorden für DEHOGA Bayern-Kreisvorsitzenden Christian Schottenhamel
Dr. Markus Söder würdigt Schottenhamels "langjähriges, herausragendes ehrenamtliches Engagement" für den Wirtschaftsstandort Bayern
Festakt in der Münchner Residenz (v.l.): DEHOGA Bayern-Ehrenamtsträger Christian Schottenhamel wird von Dr. Markus Söder für sein Engagement geehrt. mehr
Keine Tarifeinigung im bayerischen Gastgewerbe
DEHOGA Bayern-Presseerklärung | 13. Mai 2024
Gewerkschaft bricht Tarifverhandlungen in erster Runde ab.
(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern sowie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) konnten sich heute in München nicht auf einen neuen Entgelttarifvertrag für Bayerns Hotellerie und Gastronomie einigen.
Die NGG forderte 14,5 Prozent Lohnerhöhung für ein Jahr. Die Arbeitgeberkommission des DEHOGA Bayern wies dies in einer für alle sehr schwierigen Zeit angesichts der immer noch spürbaren Nachwirkungen der Coronapandemie, extrem hoher Energie- und Einkaufskosten, der Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent sowie einer zunehmenden Konsumzurückhaltung als unverhandelbar zurück. Sie forderte zudem eine mehrjährige Planungssicherheit für die Betriebe. Die NGG war diesbezüglich nicht bereit, von ihrer Forderung abzurücken. mehr
GastroFrühling2024
Rund 2.500 Gäste des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern trafen sich beim GastroFrühling 2024 im Hippodrom auf dem Frühlingsfest auf der Münchner Theresienwiese. Die Mitglieder des Verbands aus Hotellerie und Gastronomie signalisierten beim Volksfest Entschlossenheit und den festen Willen, auch in schwierigen Zeiten zusammen zu stehen. mehr
Aktuelle DEHOGA Bayern-Umfrage: Gastgewerbe kämpft mit steigenden Kosten und den Folgen der Mehrwertsteuererhöhung
16. April 2024
DEHOGA Bayern-Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert sieht Politik in der Verantwortung und fordert spürbare Entlastungen für die Betriebe (München) Gastronomie und Hotellerie in Bayern haben weiterhin mit großen Problemen zu kämpfen. Die Betriebe beklagen Umsatzverluste, Kostensteigerungen sowie die Folgen der Mehrwertsteuererhöhung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern zur wirtschaftlichen Lage der Branche hervor, an der sich 727 gastgewerbliche Unternehmer beteiligten. mehr
50 Hotels und fünf Gasthöfe mit Sternen ausgezeichnet
Inselkammer: „Ich bin stolz auf die Betriebe – sie setzen wesentliche Maßstäbe für den Bayerischen Tourismus." / Kaniber: „Tourismus in Bayern bedeutet Vielfalt."
(München) Die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Michaela Kaniber und die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und
Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, haben heute in München die begehrten Sterne-Klassifizierungen verliehen. Kaniber: „Tourismus in Bayern bedeutet Vielfalt. Das gilt ganz besonders auch für unser Angebot an Hotels und Gasthöfen. Bayern bietet für jeden Geldbeutel das passende Angebot. Wer bei uns im Freistaat ein Zimmer bucht, kann sich auf die hohe Qualität verlassen. Unsere starke Position als Reiseziel verdanken wir auch der Leistungsfähigkeit und Klasse unserer
Hotels und Gasthöfe." mehr
Austausch zwischen dem Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol und dem DEHOGA Bayern
(Bozen / München) Gemeinsam die Hotellerie und Gastronomie stärken: Das haben sich der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern und der Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol (HGV) zum Ziel gesetzt.
DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer: „Ideen, Mut und Tatendrang versetzen bekanntlich Berge, und so wollen beide Verbände sich gemeinsam aktuell brennenden Themen widmen. Dazu zählen die Tourismusfinanzierung und Tourismusakzeptanz, eine stärkere Wertschätzung des Gastgewerbes und der Ausbau von Leistungen für die jeweiligen Verbandsmitglieder." Das Treffen fand im Rahmen der alljährlichen Klausurtagung des Präsidiums vom DEHOGA Bayern statt. mehr
Familotel mit erstmals über 300 Millionen Nettoumsatz
Rosenheim, 15. Februar 2024. Familotel macht im Jahr 2023 mit weit über 300 Millionen Euro einen neuen Nettoumsatzrekord und durchbricht dabei erstmals die 300-Millionen-Euro-Schallmauer. Erwirtschaftet wird das Ergebnis durch die 63 Mitgliedsbetriebe und durch die Kooperation direkt. mehr
Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen widerspricht Ernährungsstrategie des Bundeskabinetts
(München / Berlin) „Zwischen der diese Woche beschlossenen Ernährungsstrategie des Bundeskabinetts und deren tatsächlichem Handeln klaffen Welten", so Dr. Thomas
Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern: „Auf der einen Seite betont Bundesernährungsminister Cem Özdemir, dass Essen Identität stifte und Tradition bedeute sowie, dass gesundes und nachhaltiges Essen nicht vom Geldbeutel abhängen dürfe, auf der anderen Seite hat die Bundesregierung durch die Steuererhöhung auf Speisen in Restaurants genau diese Abhängigkeit verschärft. Zumal sein Haus auch noch betont, dass jeden Tag viele Millionen Menschen in Deutschland außer Haus essen – Tendenz steigend. mehr
Hoffnungsvolle Ergänzung im BdS-Präsidium
Herzlich Willkommen: Stefan Timme ist neues Mitglied im BdS-Präsidium
Stefan Timme hat zum 21.12.2023 sein Ehrenamt im Präsidium des Bundesverbands der Systemgastronomie e. V. (BdS) angetreten. Er folgt auf Frauke Petersen-Hanson, die aus dem BdS-Präsidium ausgeschieden ist. „Wir danken Frauke Petersen-Hanson für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement für die Branche und ihre hervorragende Arbeit im Verband", so BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert.
"Ketchup im Blut"
Stefan Timme ist 1989 in Hannover geboren und studierte nach dem Abitur Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Hotel- und Tourismusmanagement. mehr