Kooperationen und Verbände
Bayerisches Gastgewerbe Teil der Aktionswoche 'Ohne uns kein Essen'
Inselkammer: „Wer Steuern auf Essen in Restaurants von 7 auf 19 Prozent erhöht, der führt Betriebe in den Ruin, zerstört regionale Wertschöpfungsketten, vernichtet Arbeitsplätze und nimmt insbesondere denjenigen, die keine Besserverdienenden sind, Lebensqualität."
(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern wird im Schulterschluss mit einem breiten Verbändebündnis im Rahmen der Aktionswoche
"Ohne uns kein Essen" ab Montag auf öffentlichen Kundgebungen darauf aufmerksam machen, dass geplante und bereits erfolgte Steuerhöhungen und
Subventionsstreichungen das Alltagsleben der Menschen massiv verteuern, den Betrieben schaden und deshalb rückgängig gemacht werden müssen. mehr
Bauern, Metzger und Wirte: Die Ampelkoalition verteuert das Leben
Inselkammer: „Die Entscheidungen der Bundesregierung werden zu einer weiteren Preisexplosion im Alltag der Menschen führen" /
Felßner: „SPD, FDP und Grüne zerstören durch massive Verteuerungen die regionalen Wertschöpfungsketten" /
Ammon: „Die Haushaltsbeschlüsse treffen unsere Betriebe gleich mehrfach"
(Berlin / München) Angesichts der Proteste der Landwirte gegen die geplante Streichung von Subventionen sowie die Erhebung neuer Steuern, erklärt sich der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern mit den Bauern solidarisch. „Wir können die Verzweiflung der Landwirte mehr als verstehen, denn auch bei ihnen geht es um eine Verteuerung ihrer Produktionsbedingungen", erläutert DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer und erinnert zugleich daran: „Schließlich sind auch wir im November in Berlin auf die Straße gegangen, um gegen die Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen in Restaurants zu demonstrieren. Die Entscheidungen der Bundesregierung werden zu einer weiteren Preisexplosion im Alltag der Menschen führen. Alles wird mehr kosten. Zudem kann es doch nicht die Lösung sein, dass wir auf billige Importe von Nahrungsmitteln setzen, statt unsere heimischen Spezialitäten zu fördern, die auch im Sinne der Nachhaltigkeit unsere Gäste wollen." mehr
Aktuelle Studien belegen negative Auswirkungen einer Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen
Nicht nur Reiche gehen Essen | 65 Prozent würden seltener ins Restaurant gehen | Insolvenzen gastgewerblicher Betriebe würden ansteigen
(Berlin / München) Nicht nur Reiche, sondern Menschen aus allen Schichten gehen außer Haus Essen – dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die im Zuge eines Förderprojekts des Bundes (1) durchgeführt worden ist. Demnach haben 52,3 Prozent aller Restaurantbesucher ein Haushaltsnettoeinkommen unter 3.000 Euro, 28,7 Prozent sogar unter 2.000 Euro. Behauptungen, nur Reiche gingen Essen, waren immer wieder in der Debatte um die Erhöhung der Mehrwertsteuer aufgestellt worden und wurden nun widerlegt. Zudem würden, wenn am 1. Januar die Mehrwertsteuer in Restaurants auf 19 Prozent steigt, laut aktueller INSA-Umfrage (2) 65 Prozent aller Befragten seltener ins Restaurant gehen.
mehrBeurteilung des Koalitionsvertrages in Bayern aus Sicht des Gastgewerbes
DEHOGA Bayern begrüßt Koalitionsvereinbarung zwischen CSU und Freie Wähler
(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern begrüßt die Koalitionsvereinbarung zwischen CSU und Freien Wählern. Der Koalitionsvertrag legt einen Schwerpunkt auf den Mittelstand und damit das Gastgewerbe als Rückgrat der heimischen Tourismuswirtschaft. Diese wird sogar im Kapitel „Für eine starke bayerische Wirtschaft" besonders hervorgehoben.
DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer wörtlich: „Ich danke CSU und Freien Wählern für ihr klares Bekenntnis zur großen Bedeutung der Tourismuswirtschaft im Allgemeinen und der Hotellerie und Gastronomie im Besonderen. Insbesondere deren Zusicherung, sich auch weiterhin für den Erhalt des ermäßigten Steuersatzes in der Gastronomie einzusetzen, ist ein nicht zu unterschätzendes Signal an unsere Branche." mehr
Aktuelle Umfrage: DEHOGA Bayern warnt vor Mehrwertsteuererhöhung
Inselkammer: „Die sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen müssen bleiben. Keine erneute Benachteiligung von Restaurants und Cafés."
(München) Die Existenzängste im Gastgewerbe mit seinen 2 Millionen Mitarbeitern in rund 200.000 Betrieben in Deutschland wachsen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern hervor. Enorme Sorgen bereitet der Branche die Debatte um eine Steuererhöhung auf Speisen in der Gastronomie. „Im Falle einer Steuererhöhung auf 19 Prozent droht allein in Bayern rund 2.000 Betrieben das Aus, bundesweit sind es sogar 12.000 Betriebe", warnt DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer. „Wir wollen, dass Gastronomie bezahlbar bleibt sowie die kulinarische Vielfalt und Esskultur in unserem Land erhalten werden." mehr
BdS-Mittagsempfang mit klaren politischen Forderungen und strahlenden Gewinnern
Der Mittagsempfang des Bundesverbands der Systemgastronomie e.V. (BdS) am Vortag der Wiesn-Eröffnung hat eine lange Tradition. Und dennoch war in diesem Jahr einiges neu: Erstmals begrüßte Markus Suchert im Münchner Künstlerhaus als BdS-Hauptgeschäftsführer die Gäste, erstmals hielt Matthias Kutzer als neuer Präsident des BdS die Eröffnungsrede und erstmals gab es auch bei der Verleihung des Preises der Deutschen Systemgastronomie eine Änderung zu den Vorjahren.
Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der mannigfachen Herausforderungen, mit denen sich die Branche aktuell auseinandersetzen muss. mehr
Ferienjobs und Praktika im Gastgewerbe
Aiwanger: "Das Gastgewerbe ist ein hervorragender Arbeitgeber für alle" / Inselkammer: „Damit gastgewerbliche Betriebe weiterhin flächendeckend Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten können, bedarf es der richtigen Rahmenbedingungen, insbesondere die Entfristung der Mehrwertsteuer auf Speisen sowie die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes"
(München) Das Gastgewerbe bietet für diesen Sommer noch Ferienjobs und Praktika. mehr
Haushaltsberatungen der Bundesregierung: Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen muss kommen
Inselkammer: „In Zeiten, in denen alles massiv teurer wird und sich die Bürger immer weniger leisten können, jetzt auch noch die Mehrwertsteuer auf Speisen von 7 auf 19 Prozent anzuheben, wäre der Sargnagel für viele klein- und mittelständige Gastronomiebetriebe" / Geppert: „Aktuelle Umfrage zeigt, welche Auswirkungen eine Steuererhöhung auf die 35.000 Betriebe mit ihren rund 447.000 Erwerbstätigen allein im bayerischen Gastgewerbe hätte." mehr
Neue Führungspositionen bei H World und der Deutschen Hospitality
Frankfurt am Main, 4. Juli 2023 – H World, der Gesellschafter der Deutschen Hospitality, stärkt seinen internationalen Geschäftsbereich und ernennt Oliver Bonke, Chief Executive Officer (CEO) der Deutschen Hospitality, zum CEO von H World International. In seiner neuen Funktion wird sich Bonke auf das Wachstum und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens außerhalb des Kernmarktes China konzentrieren. Diesen neuen Verantwortungsbereich übernimmt er zusätzlich zu seiner Aufgabe, die weitere Expansion der Deutschen Hospitality voranzutreiben, die bereits eine starke Position in Europa, Afrika und dem Nahen Osten einnimmt. mehr