Theken-Themen
Ist Rom ein hoffnungsvoller Anstoss für eine bessere Weltpolitik?
Kerken, den 27. 04. 2025 Dass sich Trump und Selenskyj aus Anlaß der Beisetzung von Papst Franzikus zu einem kurzen Gespräch getroffen haben, macht Hoffnung auf ein Überdenken der US - Verhandlungen mit Russland: "Ich glaube wir haben einen Dea mehr
Man kann die Zolltiraden des US-Präsidenten auch als Initialzündung sehen
Ohne es zu ahnen hat Donald Trump Europa einen neuen Weg gewiesen.
Weg von der schwerlastigen Konzentration auf den Absatzmarkt USA und hin zur Globalisierung über die Kontinente hinweg.
Globale Handelskooperationen als EU plus England mit dem asiatischen Raum einschließlich Indien und China, Afrika und Südamerika.
Priorität sollte eine erweiterte Kooperation mit Kanada haben. Auch ein EU-Beitritt von Kanada zu einer Art interkontinentalen EU sollte geprüft werden.
Wir müssen in unseren politischen und persönlichen Einstellungen zur Globalisierung allerdings zu grundsätzlichen Änderungen bereit sein und Globalisierung nicht als Last, sondern als Chance begreifen. Dazu dürfen wir uns nicht selbst im Wege stehen und beispielsweise über Handelspartner den moralischen Zeigefinger erheben. Es reicht, wenn wir uns in dieser Hinsicht mit uns selbst beschäftigen.
Die Redaktion gastronomie.de
Rainer Willing
Es steht zu viel auf dem Spiel
Kerken, den 15. April 2025
Nicht nur Politiker und Unternehmenslenker global agierender Multis, im Prinzip müssen sich alle Unternehmen, die zu Leistungen für Absatzmärkte beitragen und die ihren Sitz in den USA haben, fragen, mit was sie noch rechnen müssen und wie sie sich auf welche Entwicklungen, besser gesagt Überraschungen, noch einstellen müssen.
Man kommt schnell zur Lösung:
Zölle sind ungeeignet Warenströme zu optimieren und kostengünstigste Lösungen zu erarbeiten. Diese sind aber Voraussetzung dafür, dass Menschen als Teilnehmer solcher Lösungen, gleich ob Unternehmer oder Arbeiter, auch persönlich profitieren können. Nur so geht Wohlstand!
Mit Zöllen versuchen Menschen vom Ergebnis der Arbeit Anderer zu profitieren oder eigene Interessen zu schützen. In anderer Form kann man dieses Verhalten auch als Raub bezeichnen. In offenen Märkten sollten Differenzen und abweichende Bewertungen stets einvernehmlich gekärt und geregelt werden. Nie aber mit Gewalt.
Auf das erratische hin und her bei den Zöllen läßt sich wenig vorbereiten. Also wäre es das beste Freihandelszonen einzurichten. "By the Way" ein Lob an die EU, die seit vielen Jahren Freihandelszonen erfolgreich verhandelt.
Bei T-Online ist mir ein lesenswerter Beitrag dazu von Uwe Vorkoetter aufgefallen, auf den ich mit diesem Link hinweisen möchte:
Ich habe in Zusammenhang mit den von den USA entfachten internationalen Irritationen und Verwerfungen eine persönliche Bitte:
Hüten wir uns in diesen Zeiten vor Vorurteilen, Ausgrenzungen und schnellen Urteilen über andere Länder und Kulturen. Wir leben auf einer gemeinsamen Erde, auf die Niemand - auch nicht nur partiell - einen Besitzanspruch reklamieren kann. Streben wir eine Weltgemeinschaft an, die wir gemeinsam nutzen und fair teilen. Diese Offenheit wünsche ich mir auch von den USA gegenüber China.
Man denke immer daran: wer Anderen Schlechtes nachsagt, hat selbst schlechte Absichten.
Ein Kommentar aus unserer Redaktion von Rainer Willing
Weiß der US-Präsident Donald Trump, auf welch gefährlichen Weg er die USA führt?
Ein Kommentar von Dipl.-Betriebswirt Rainer Willing zur Politik der willkürlichen Handelsbeschränkungen durch die Trump-Administration.
Kerken, den 13. April 2025
US-Präsident Donald Trump will seine Bürger glauben machen, dass er sich für ihre Interessen einsetzt, wenn er auf in die USA importierte Waren erhöhte Zölle aufschlägt.
Als wirtschaftlich denkender Mensch muss man ihm unterstellen, dass er weiß welch immensen Schaden er damit den Handelspartnern der USA zufügt. mehr
Das Thema zur 14. Kalenderwoche
Kerken, den 6. April 2925
Was will Donald Trump wirklich?
MAGA ! - Will er wirklich Amerika wieder groß machen? Oder will er nur Ruhe vor seinen Anhängern haben, um sich am Rest der Welt zu rächen. Mit zusätzlichen Einfuhrzöllen? Seine Zölle bewirken aber, dass die importierten Güter und Dienstleistungen vom US-Verbraucher teurer bezahlt werden müssen. Manche US-Verbraucher werden sich dann "made in Germany" nicht mehr leisten können.
Besondere Beachtung finden aktuell die mahnenden Worte des US-Notenbankchefs Jerome Powell, der vor weiteren Importbelastungen warnt und ein Aufkeimen der Inflation befürchtet. mehr
Themen der 13. KWo Wehrpflicht und Krieg in der Ukraine
Ein Beitrag unseres Redakteurs Rainer Willing
Kerken, den 30. 03. 2025
Wehrpflicht:
Die Diskussionen der 13. Kalenderwoche drehten sich wieder einmal um die Frage, ob die ja nur ausgesetzte Wehrpflicht wieder eingeführt werden soll.
Wenig hilfreich sind dabei Meinungen in den Medien, wenn diese berichten, dass die Jugendlichen sich dagegen aussprechen, u.a. weil ihnen wichtige Zeit für Ausbildung und berufliche Orientierung verloren ging. Man hätte erwarten können, dass in verantwortungsvollen Medien dann auch andere Meinungen zur Diskussionen gestellt würden. Der Wehrdienst hat nämlich neben zugegebener Weise unangenehmen Rahmenbedingungen auch positive Aspekte. mehr
So kann der Frieden zwischen Russland und der Ukraine hergestellt werden
Kerken, den 16. März 2025
Das Minsker Abkommen von 2015 sah eine weitgehende Unabhängigkeit für die Separatistengebiete in der Ostukraine Donesk und Luhansk vor.
Dieses Abkommen war aber von Beginn an tot. Der Gestaltungsfehler war, dass wesentliche Teile, wie eine Volksabstimmung in diesen Gebieten nicht umgesetzt wurden und keine Seite zugunsten der "abtrünnigen" Gebiete auf ihre territorialen Rechte verzichten wollte. Putin gewann dadurch Zeit, um seine militärischen Ziele noch besser vorbereiten zu können. mehr
Nach Rückeroberung von Kursk schwebt Putin auf Wolke7
Kerken, den 15.03.2025
Man hat Putin auf dem Pferd gesehen das Gewehr über der Schulter, auf Schlittschuhen mit Eishockeyschläger, überwiegend aber im Anzug. Und nun in militärischem Outfit. Mit der Berichterstattung über die Rückeroberung von Kursk und der dortigen Einkesselung von 1000 ukrainischen Soldaten will er gegenüber der Bevölkerung wohl als siegreicher Feldherr dastehen.
Kurz darauf lehnt er das Waffenstillstandsangebot von Trump und Selenskyi ab. Die Ablehnung verpackt er in 1000 Fragen, wie denn ein solcher Waffenstillstand überhaupt zu überwachen sei. Putin deutet die Kriegslage offensichtlich als ein für ihn günstiges Momentum. mehr
Na geht doch: Schuldenbremse den kriegsbedingten Rahmenbedingungen angepaßt
Kerken den 5. März 2025
Redaktion zur Schuldenbremse
Noch im Wahlkampf waren sich fast alle Parteien einig, dass die Schuldenbremse bleibt wie sie ist. Und nun entscheidet die neue Koalition unter Merz die Aussetzung derselben bzw eine Modifizierung, die viele der jetzt Aufgeregten offensichtlich noch nicht begreifen. Und schon fallen sie in den Wahlkampfmodus zurück. Diese Damen und Herren Abgeordneten, die scheinbar gewerbsmäßig Alles und Jeden kritisieren, haben den Knall aus Washington scheinbar noch nicht gehört. mehr
Nahe am diplomatischen Supergau: der Freitag im OvalOffice
Verwegenes Kalkül oder grenzenlose Naivität? Die Trump-Administration verwirrt den Rest der Welt.Und wie soll diese reagieren? Kerken, den 02. März 2025 Der Besuch Wolodymyr Selensky's bei Trump im OvalOffice wird in die Geschichte der Menschhei mehr