Gastronomie
Wir sind auf dumme Weise blamiert worden
Kerken, den 6. Mai 2025
Bei 630 Abgeordneten im Deutschen Bundestag hätte Friedrich Merz 316 Ja-Stimmen benötigt, um im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt zu werden (Kanzlermehrheit).
Da er aber bei 328 eigenen Abgeordneten nur 310 Ja-Stimmen erhielt, haben ihm Abgeordnete aus den eigenen Reihen die Zustimmung verweigert.
Als Bürger dieses Landes kann ich nur verwundert mit dem Kopf schütteln. Diese Damen/Herren stellen ihre persönlichen Befindlichkeiten über demokratisch herbeigeführte Entscheidungen und das Wohl des Landes. Sie sollten ihr Mandat unverzüglich zurückgeben. Gleiches gilt für die offensichtlich oberflächliche Wahrnehmung des Fraktionsvorsitzes. Die ganze Welt schaut auf dieses ärmliche deutsche Schauspiel. Insbesondere unsere Partner in der EU und NATO warten nicht erst seit gestern auf die zügige deutsche Mitarbeit an den großen internationalen Problemen.
Diese Damen / Herren sind das Vertrauen der Bürger/innen nicht wert.
Kommentator Dipl.-Betriebswirt Rainer Willing
Lebensmittel: Zwischen Rettung und Diebstahl
ARAG Experten klären über rechtliche Aspekte von "Mundraub" auf(lifePR) (Düsseldorf, 05.05.2025) Rund 6,5 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen. Das entspricht 78 Kilo Nahrungsabfälle pro Kopf. Und damit sind keinesfalls verdorbene Produkte gemeint. Vielmehr geht es um Überflüssiges, zu große Mengen oder optisch Unansehnliches. Hoffnung machen Umfragen, die zeigen, dass fast siebzig Prozent aller Deutschen gezielt nur das einkaufen, was sie auch verbrauchen wollen und können. Allerdings herrscht auch in unseren Supermärkten Überfluss und vieles landet am Ende des Tages im Müll. Eigentlich ein Grund, sich aus den Reste-Containern zu bedienen. Doch darf man das? ARAG Experten klären juristisch über diesen sogenannten Mundraub auf. mehr
Fünf Dinge, die beim Putzen gerne vergessen werden
Tipps und Lifehacks für ein gesundes Zuhause gegen Keimschleudern
Boden putzen sowie Staub wischen gehören zur wöchentlichen Putz-Routine, damit man sich wohlfühlt. Kommt Besuch, punkten Gastgeber gerne mit strahlenden Fenstern. Doch die wirklichen Keimschleudern und Gesundheitsrisiken werden oft übersehen. Welche das sind und worauf man achten sollte, weiß die Debeka, der größte private Krankenversicherer in Deutschland.
Stellen, die oft angefasst werdenMit den Händen werden oft Krankheitserreger weitergetragen. Was angefasst wird, ist eine Ansteckungsgefahr für die nächsten, die die Stelle berühren: Türklinken, Fenster- und Schrankgriffe, Lichtschalter sowie die Klingel. Klar, dass der WC-Spülknopf und der Griff der Toilettenbürste sowie Wasserhähne und Seifenspender dazuzählen. Gerne vergessen beim Saubermachen werden Fernbedienungen, Tastaturen, Tablet und Smartphone. mehr
Hotellerie
80 Jahre und noch nicht klüger
Kommentar unserer Redaktion zur 18. KW
Das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren wird ganz im Zeichen des unversöhnlichen Konflikts zwischen Russland und der Ukraine begangen. Russland feiert den "Tag des Sieges" am 9. Mai und die Ukraine gedenkt am 8. Mai der Kriegsopfer. mehr
Das hat sich Putin selbst zuzuschreiben
Kerken, den 2. Mai 2025
Der Vertrag zwischen den USA und der Ukraine zur gemeinsamen Erschließung und Verwertung der in der Ukraine vermuteten Rohstoffe und Seltenen Erden wird vermutlich als ein Glanzstück der Diplomatie in die Geschichte eingehen. Und vielleicht gehörte das diplomatische Desaster im OvalOffice sogar dazu. Sicher aber nicht beabsichtigt. Wir berichteten hier am 2. März 2025.
Man kann vermuten, dass es die Beisetzung des weltweit verehrten Pabst Franziskus war, die den für diesen Deal würdigen und hoffnungsvollen Rahmen bot. mehr
US-Verbrauchervertrauen bricht ein
Kerken, den 29.04.2025
Erster drastischer Dämpfer für Trump. Das CB-Verbrauchervertrauen ist mit 86,0 überraschend stark auf das Corona-Niveau eingebrochen. Dieser Wert wird monatlich vom Conference Board auf der Grundlage einer Befragung von etwa 5.000 Haushalten festgestellt.
Redaktion gastronomie.de
Man kann die Zolltiraden des US-Präsidenten auch als Initialzündung sehen
Ohne es zu ahnen hat Donald Trump Europa einen neuen Weg gewiesen.
Weg von der schwerlastigen Konzentration auf den Absatzmarkt USA und hin zur Globalisierung über die Kontinente hinweg.Globale Handelskooperationen als EU plus England mit dem asiatischen Raum einschließlich Indien und China, Afrika und Südamerika.
Priorität sollte eine erweiterte Kooperation mit Kanada haben. Auch ein EU-Beitritt von Kanada zu einer Art interkontinentalen EU sollte geprüft werden. Wir müssen in unseren politischen und persönlichen Einstellungen zur Globalisierung allerdings zu grundsätzlichen Änderungen bereit sein und Globalisierung nicht als Last, sondern als Chance begreifen. Dazu dürfen wir uns nicht selbst im Wege stehen und beispielsweise über Handelspartner den moralischen Zeigefinger erheben. Es reicht, wenn wir uns in dieser Hinsicht mit uns selbst beschäftigen.Die Redaktion gastronomie.deRainer Willing
Tourismus
Jetzt bewerben: Naturwunderwahl 2025 sucht die schönsten Naturphänomene Deutschlands
Ab sofort können sich Organisationen, Vereine und Verbände aus ganz Deutschland für die Naturwunderwahl 2025 bewerben. Die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband laden dazu ein, außergewöhnliche Naturphänomene vorzustellen – direkt aus der eigenen Region. mehr