Theken-Themen
Der politische Kommentar zur 6. KW
Unverhoffte Hoffnung. Solche Gedanken kommen durch den Kopf, wenn man unter dem Eindruck von weltweiter Gewalt und Hass unter Menschen plötzlich auf Menschen trifft, die in der Lage sind hoffnungsvolle Signale zu senden, andere damit zu begeistern, mehr
Gefährliche Lage in der Ukraine
Kerken, den 5. Februar 2024
Im existenzbedrohenden Krieg sollten sich strategische Entscheidungen der Staatsführung an den militärischen Erfordernissen orientieren.
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Wehret den Anfängen-muslimische Schüler drangsalieren an Neusser Schule Mitschülerinnen mit Scharia-Forderungen
Kerken, den 28. JanuarOb Lethargie oder das berühmte "Wegsehen", wir verpassen oft den Zeitpunkt heilsamen Eingreifens bei offensichtlich gesetzeswidrigem Verhalten. Das gilt für den einzelnen Bürger wie für Behörden. Dass an einer Schule in Neu mehr
Jetzt reicht's GDL
Die Bahn ist nicht irgendein Dienstleister, sondern ein nationaler Logistiker von herausragender Bedeutung für den Verkehr und für das reibungslose Funktionieren der Wirtschaft sowohl in nationalen, wie in internationalen Rahmen.
Wenn eine mitgliedermäßig kleine Gewerkschaft ihre Beförderungsaufgabe für Millionen Arbeitnehmer und im Güterverkehr für tausende von Unternehmen nach Belieben stilllegen kann, dann ist das keine Nebensache. Und schon garnicht, wenn der Tarifstreit nicht um eine Lohnerhöhung geht, sondern um eine Neuregelung der Arbeitszeit. mehr
30 Minuten gut zuhören ! Hier geht es um Grundsätze des Zusammenlebens in unserem Land
Theo Koll mit Bundespräsident a.D. Joachim Gauck im Gespräch
Vorstellung der Empfehlungen des Bürgerrats 'Ernährung im Wandel'
Am Sonntag, 14. Januar 2024, stimmte der Bürgerrat „Ernährung im Wandel" über seine Empfehlungen für den Deutschen Bundestag ab und stellte sie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas vor.
Folgende neun Empfehlungen wurden durch den Bürgerrat ausgesprochen (die Empfehlung mit der höchsten Priorisierung wird zuerst genannt): mehr
Sinn oder Unsinn der Schuldenbremse-eine kritische Bewertung
Kommentar von Redakteur Dipl.-Betriebswirt Rainer Willing
Die Schuldenbremse war die Konsequenz aus der Belehrung, zu der sich unsere Regierung und die EURO-Gruppe gegenüber dem hochverschuldeten Griechenland 2010 hinreissen ließen. Wir wollten als vorbildliche Finanzpolitiker zeigen, dass wir uns selbst in die Pflicht nehmen. Diese ganze Aktion war im Nachhinein beurteilt für Griechenland erfolgreich. Da wir aber mit der Schuldenbremse wieder einmal über das Ziel hinausgeschossen sind, müssen wir uns heute fragen, wie sinnvoll ein Festhalten an der Schuldenbremse angesichts von Investitionsstaus in allen Bereichen tatsächlich ist. mehr
Glückliches Dänemark: gelungener Thronwechsel
Nach auf den Tag genauen 52 Dienstjahren übergibt die Königin von Dänemark Margrethe II den Thron an ihren Sohn Frederick X. Die Dänen sind mit ihrer Monarchie sehr zufrieden. Das ist für den Zusammenhalt und inneren Frieden der dänischen Gesellschaft eine beneidenswerte und zukunftsfähige Basis. mehr
Bayerns Brauer solidarisieren sich mit den Protestkundgebungen der Landwirte
Beginnend am 8. Januar hat der Deutsche Bauernverband zu Protesten gegen die Pläne der Bundesregierung aufgerufen, Unterstützungsleistungen für die heimische Land- und
Forstwirtschaft zu streichen.
Bayerns Brauer haben Verständnis für die Position der Landwirte und zeigen sich solidarisch mit ihren Forderungen.
Zur Herstellung Bayerischen Bieres setzen sie bevorzugt auf Rohstoffe aus heimischem Anbau.
Die Erzeugung von Braugetreide und Hopfen erfolgt in Bayern noch weitgehend in bäuerlicher Landwirtschaft auf familiengeführten Höfen. mehr
Wenn die Geduld am Ende ist
Die Bauernschelte, zu der sich der Bundesminister für Landwirtschaft Cem Özdemir als Reaktion auf den Bauernprotest im Fährhafen von Schlüttsiel gegen Wirtschaftsminister Habeck hinreissen ließ, war genauso überzogen, wie der Protest selbst. Nur mit dem Unterschied, dass nicht der Minister Einkommenseinbußen hinnehmen soll, sondern die Bauern. Und noch ein Unterschied ist herauszustellen: nicht die Bauern haben eine schlechte Leistung abgeliefert, sondern Cem Özdemir und seine Ministerkollegen:innen. Und das nicht erst seit gestern. Wer unter diesen Umständen einen ganzen Berufsstand für eigene politische Fehlleistungen haftbar machen will, läßt viel erkennen, nur keine gute Politik. Dabei kommt es nicht einmal darauf an, ob die Einkommenseinbußen erheblich sind. Es reicht schon die Tatsache, dass die Bauern sich nicht einmal darauf einstellen können. Auch bäuerliche Unternehmertätigkeit will geplant sein. Dabei ist der übliche Planungszeitraum, wie bei einem Minister auch ein Geschäftsjahr. Cem Özdemir hätte den Versuch, die Bauern zu Befehlsempfänger zu degradieren, verhindern müssen. mehr