Ein Pizzaofen ist mehr als ein Ofen
Kerken, im März 2025
Vor etwa 6 bis 8 tausend Jahren beginnt die Geschichte des heute wohl bekanntesten Gerichts, der Pizza.
Entstehungsgeschichtlich ist das Fladenbrot (als Ausgangsprodukt unserer heutigen Pizza) verwandt mit dem Bier: zermahlene Getreidekörner, Wasser und Wärme setzten einen Gärprozeß in Gang, der die Menschen neugierig machte und zu weiltergehenden Experimenten motivierte.
Zu solchen Experimenten lud auch das Feuer ein, eine weitere Voraussetzung für die Menschen seßhaft zu werden und sich von dem, was die unmittelbare Umgebung an Fleisch und Früchten anbot, zu ernähren.
So haben wir den Ägyptern und Völkern Vorderasiens den Ofenbau und das Fladenbrot zu verdanken, die Pizza aber selbst den Süditalienern. Sie haben das Fladenbrot zum Ausgangsprodukt für viele leckere Varianten an Belag und Gewürzen erst zur Pizza gemacht.
Und weil bis heute die Experimentierfreude bei den Menschen männlichen Geschlechts quasi in den Genen weiterentwickelt wird, haben hartgesottene Hobbyköche zuhause auch einen Pizzaofen.
Elektrisch für den Betrieb im Haus und mit Gas für den Betrieb im Garten.
Viel Wissenswertes zu Pizza und Pizza-Öfen finden Sie in der FAZ.net
Und hier gibt es Pizzaofen für die Gastro und für jeden Bedarf.
Und jeder Bedarf hängt von der Zielsetzung des Restaurants oder des Hobbykochs ab.
Die Größe des Ofens wird bestimmt von der täglichen Nachfrage der Gäste nach Pizzen.
Die Menge ist eine Sache, die Varianten an Belag und Köstlichkeiten eine andere Sache. Und was das Besondere an einer Pizza ist, liegt am Interesse und Leidenschaft des Kochs und der Köchin. In dieser Hinsicht sind der Bekanntheit und Ruf eines Restaurants keine Grenzen gesetzt.
Autor: Carlos Contana