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Theken-Themen

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03-02-2023 | Theken-Themen

Um den heissen Brei herum



Ein EU-Beitritt der Ukraine setzt einen Friedensvertrag der Ukraine mit Russland voraus. Ein Land, das sich im Krieg befindet und gleichzeitig von einer kurzfristigen Beitrittsperspektive spricht, befindet sich auf einem Irrweg.
In der Verantwortung als EU-Ratspräsidentin muss Frau von der Leyen genau dies in Kiew deutlich sagen. Es muss darauf ankommen, den gegenseitigen Hass zwischen den Kriegsparteien abzubauen und nicht zu vertiefen. Dazu war dieses Treffen in Kiew leider nicht geeignet. Es ist fatal und kann sich verheerend auswirken, wenn wir Kiew im Irrglauben an einen EU-Beitritt lassen.
Redaktion gastronomie.de

31-01-2023 | Theken-Themen

Schlägt jetzt die Stunde der BRICS?

Ja-Hoffentlich kann man nur sagen.

Im Land der heissen Rhythmen scheint mehr Sachlichkeit und Vernunft vorzuherrschen, als in den kühleren Regionen der Erde. Der frisch gewählte Präsident Brasiliens Lula da Silva macht jetzt anläßlich des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz einen überraschenden Vorschlag.

Seine Analyse, dass es im Russland-Ukraine Krieg ohne ein Einwirken anderer starker Seite nur Eskalation und keinen Frieden geben wird, ist klar, nüchtern und hoffnungsvoll zugleich.
Lula bringt die BRICS als Friedensstifter ins Gespräch. Zwar gehört dazu auch Russland, aber wer sonst, als diese Gruppe der stark wachsenden Volkswirtschaften wäre in der Lage für Frieden zu sorgen.

Wir in Europa sollten Lula's Gedanken mutig aufgreifen, es ist möglicherweise die letzte Chance zu einem friedlichen Ende dieses Krieges.

Redaktion gastronomie.de Rainer Willing

29-01-2023 | Theken-Themen

Entlassungsgrund

Die Entgleisung der jungen Aussenministerin Annalena Baerbock ist ein Entlassungsgrund.
Am 26. Januar sagte sie im Europäischen Parlament wörtlich: "because we are fighting a war against russia and not against each other." 
Entweder ist sich die junge Frau Ihrer Verantwortung für die Gestaltung unser aller Zukunft nicht bewußt oder sie ist völlig überfordert. 
Es spielt hier keine Rolle, ob wir Russland den Krieg erklärt haben oder nicht. Einzig von Bedeutung ist, dass die Aussenministerin sich im Krieg mit Russland fühlt.
Noch sind wir nicht Kriegspartei, aber wenn wir noch mehr dieser Blindgänger/innen aus der Regierung frei reden lassen, können wir schnell dazu werden.

Das konterkariert die Bemühungen des Bundeskanzlers, dass Deutschland eben nicht in diesen kriegerischen und vernichtenden Krieg hineingezogen wird. 

Denn: das sollte jedem Regierungsmitglied klar sein: dieser Krieg wird nur Verlierer hinterlassen

25-01-2023 | Theken-Themen

Kanzler Scholz handelt umsichtig und vorsichtig

Kerken 25. Januar 2023 - Kommentar zur Belieferung der Ukraine mit Kampfpanzern.

Dass der Bundeskanzler die USA in die Mitverantwortung für die Lieferung schwerer Kampfpanzer genommen hat, kann man nicht hoch genug loben. Genau dies war der Grund für eine angebliche Zögerlichkeit. Dass er dennoch kritisiert wird zeigt, dass diese Kritiker/innen von kluger Politik nicht viel verstehen. Wenn man in der Aussen- und Sicherheitspolitik Fortschritte in seinen Zielsetzungen erreichen will, kann man das eben nicht über Medien und Öffentlichkeit machen.

Redaktion Rainer Willing

22-01-2023 | Theken-Themen

60 Jahre Elysee-Vertrag

Sie legten den Grundstein für die Deutsch-Französische Freundschaft:
Charles de Gaulle und Konrad Adenauer

Sie vertieften die Freundschaft und stärkten die europäische Position im Kalten Krieg:
Helmut Schmidt und Valery Giscard d'Estaing

Sie überwanden die Teilung Deutschlands:
Francois Mitterrand und Helmut Kohl   


Nach 20 Jahren Stillstand muss jetzt an einer militärischen Stärkung und Eigenständigkeit von Europa gearbeitet werden, deren Herzstück ein Deutsch-Französischer Gleichschritt sein muss. Ohne EU-Kommission. 

21-01-2023 | Theken-Themen

Der Streit um Panzerlieferungen an die Ukraine

Kakophonie unseres politischen Personals

Der verbale Streit  des politischen Führungspersonals um die Lieferung der Kampfpanzer Leopard in die Ukraine ist unsachlich, provozierend, besserwisserisch und vermittelt zudem ein völlig falsches Bild von unseren Bemühungen, der Ukraine zum Frieden zu verhelfen.  Das ist Alles Andere als hilfreich. Der Kanzler muss sich zum Vorwurf machen lassen, dass er seinen Laden nicht im Griff hat. mehr

19-01-2023 | Theken-Themen

Bundeskanzler Scholz handelt richtig. Jedenfalls in der Frage der Lieferung des Kampfpanzers Leopard.

Spezial-Kommentar vom 19. Januar 2023

Kanzler Olaf Scholz orientiert sich an der Haltung der USA. Und diese lehnt die Lieferung amerikanischer Kampfpanzer ab. Und das hat gute Gründe. Dieses moderne Kriegsgerät ist in der Bedienung so komplex, dass die notwendige Ausbildung Wochen in Anspruch nehmen würde. Dazu kommt, dass nahe der Einsatzorte Instandsetzungseinheiten vorhanden sein müssen, die über diese speziellen Ersatzteile verfügen. All das ist in der aktuellen Kriegslage überhaupt nicht umzusetzen. mehr

16-01-2023 | Vorbemerkung

Deutschland ist der große Verlierer im Standortwettbewerb

Mannheim, 16. Januar 2023

Länderindex Familienunternehmen: Aktuelle Krise sollte als Chance zur Umkehr genutzt werden

Deutschlands Standortfaktoren für Familienunternehmen können mit denen an Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien nicht mithalten. Insbesondere in den Bereichen Regulierung, Steuerbelastung und Energie wird Deutschland ungünstig bewertet. mehr

15-01-2023 | Theken-Themen

Kornkammer Europa's: die Ukraine

Ganz besonders in den Dürregebieten Afrika's leiden Millionen von Menschen an Hunger. Sie spüren ausgefallene Getreidelieferungen aus der Ukraine ganz besonders hart. Denn jetzt sind die Lieferungen, die überhaupt noch in den Dürregebieten ankomm mehr

15-01-2023 | Theken-Themen

Der Kampfpanzer Leopard-ein Streit um nichts

Unser Kommentar zu den Forderungen von Politikern verschiedener Parteien den Kampfpanzer Leopard an die Ukraine zu liefern.

Eigentlich sollte man voraussetzen, dass unsere Politiker über Hintergrundwissen verfügen, wenn sie wichtige Aussagen in der Öffentlichkeit treffen.

Dass aber genau dies nicht vorausgesetzt werden kann, zeigt u.a. die aktuelle Diskussion um den Kampfpanzer Leopard. Hier wird so getan, als hätten wir Kampfpanzer im Überfluss. mehr